Fähigkeiten-Werkstatt

Handwerkliche Fähigkeiten fördern und erproben …

Von der Idee bis zum fertigen Schmuckstück

Ann Catrin liebt Schmuck, trägt ihn selbst und entdeckt ihre Fähikeiten im Sägen von Metall, Löten, Bemalen und Lackieren. Alles begann mit einem Ring, dann kam die Idee des Raben, er Auftrag für Kranichen als Kettenanhänger und dann die Frösche. Es entsteht fast eine kleine Kollektion. Erfolge und kleine Enttäuschungen muss man einrechnen – und doch führt es zu einem Ergebnis: die handwerklichen Fähigkeiten selbst entdecken und sich über die gelungenen Werke freuen.

Cyanotypie, Blaudruck oder Blaupause

… eine alte fotografische Technik

Es ist der Ursprung der Blaupause, ein Wort, das heute im übertragenen Sinne benutzt wird. Technische Zeichnungen wurden am Reisbrett auf Transparentpapier gezeichnet und mussten irgendwie vervielfältigt werden. Um die Jahrhundertwende 1900 wurde die Cyanotypie industriell reif gemacht und so die Zeichnungen fotografisch vervielfältig. Die Blaupause war geboren.

In unserem Atelier haben wir Mitte 2022 dieses Verfahren aufgegriffen und mit dem UV-Licht der Sonne erste Bilder gefertigt. Ann Catrin ist inzwischen darin so fit, dass sie mit Sonne und UV-Lampen sehr gute Bilder erzeugt, ja inzwischen auch in Kursen dazu anleitet.

Siebdruck auf Papier, Taschen und T-Shirts

„In der Schule haben wir einmal Siebdruck gemacht!“ Also los, hier ist ein Set und ran ans Drucken. Im Nu entstehen Schablonen für Monster, Kuh und Ziege, Raben und natürlich den Igel.

Von Büchern aus Filz und Papier

Spezialinteresse Bücher. Da weiß er genau um den Aufbau der Bücher – vom Buchblock über das Kapitalband bis hin zum Bucheinband und -rücken. Schritt für Schritt wird beobachtet und genau beurteilt. Es darf aber auch einmal ein Buch aus Filz sein. Und am Liebsten wird es dann ein Märchenbuch.

Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Schmuckwerkstatt entwickeln

Anni liebt Schmuck. Was liegt da näher, als in der Schmuckwerkstatt unter Begleitung und Anleitung von Steffi ihre erste Brosche herzustellen.
Schrittweise von der Zeichnung, über das Aussägen des Rabens aus einer bereits giochierten Kupferplatte, anfertigen der Rückseite (wieder sägen). Da darf auch mal ein Sägeblatt bersten – es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Weiter geht´s mit Markieren, Bohren der Halterung, Löten, mit den Krampen an die Vorderseite des Rabens befestigen. Alles will gelernt sein. Zum Schluss noch an die Jacke heften – fertig. Toll.

Schmuck – Eine Brosche entsteht – Idee: Rabe

Handwerkskunst – Von der Idee zum gelungenen Werk – ein Lernprozess

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